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Eva: Von einer Seite des Tisches zur anderen
Interviews

Eva: Von einer Seite des Tisches zur anderen

4 min read Oct 27, 2021

Eva ist Finanzberaterin und Supportmitarbeiterin in unserem schwedischen Büro. Sie ist eine erfahrene Frau, die mehr als 25 Jahre Erfahrung mit Finanz- und ERP-Systemen hat. Wenn sie nicht gerade unseren Kund:innen hilft, liest sie gerne Bücher, schaut Filme und strickt und näht.

Was machst du für BE-terna?

Ich arbeite als Finanzberaterin, das heißt, ich helfe unseren Kunden mit dem Finanzmodul in ihren ERP-Systemen. Wenn ich nicht berate, helfe ich bei der Unterstützung des Finanzmoduls. Auch wenn ich Beraterin bin, habe ich mit keiner IT-Erfahrung bei BE-terna gestartet. Normalerweise sollte man meinen, dass man für die Arbeit als Consultant in einer IT-Organisation Kenntnisse im Bereich IT und Codierung braucht - aber das ist bei BE-terna kein Muss. Ich arbeite seit 4 Jahren hier und bin mit meiner Aufgabe sehr zufrieden.

Wie sieht ein normaler Tag bei dir aus?

Das ist schwierig zu beantworten und gleichzeitig auch eines der besten Dinge an meinem Job, denn kein Tag gleicht dem Anderen. Normalerweise ist mein Tag aufgeteilt zwischen Sitzungen mit Kund:innen und Kolleg:innen und der Arbeit an Kundenprojekten. Wenn ich mal eine Pause brauche oder etwas anderes machen möchte, arbeite ich im Supportbereich, wo ich bei kleinen Problemen helfen kann.

Was hast du studiert und warum?

Nach meinem Abschluss habe ich angefangen, in der Buchhaltung zu arbeiten. Nach ein paar Jahren wollte ich mich im Bereich Finanzen weiterbilden und so entschied ich mich für die Universität. Hier war ich die Einzige, die schon gearbeitet hatte, was wirklich ein Vorteil war. Als ich mein Finanzstudium beendet hatte, ging ich zurück in die Finanzbranche. Also ja, mein Studium hat mir auf jeden Fall dabei geholfen, dorthin zu kommen, wo ich heute bin.

Was wolltest du werden, als du ein Kind warst?

Als ich ein Kind war, wollte ich Schriftstellerin oder Schauspielerin werden. Auf den ersten Blick scheint das etwas ganz anderes zu sein als das, was ich heute mache, aber es gibt ähnliche Aspekte. Zunächst einmal glaube ich, dass man, um ein guter Consultant zu sein, sehr kreativ sein muss in Bezug auf die Art und Weise, wie man Probleme löst. Außerdem denke ich, dass es wichtig ist, dass man ein guter Performer ist. Damit meine ich, dass man, um Lösungen zu präsentieren und zu verkaufen, in der Lage sein muss, sein Publikum mitzureißen und es zu überzeugen. Aber ich denke, das ist in der Branche sehr verbreitet - man muss einen Hauch von Entertainer in sich tragen, um ein guter Consultant zu sein.

Wie bist du in die IT-Branche gekommen?

Bevor ich den Job bekam, Kunden zu ERP-Systemen zu beraten, war ich auf der anderen Seite des Tisches. Ich habe jedoch immer davon geträumt, ein Consultant für ERP-Systeme zu sein. Nachdem ich also in meinem alten Job Unterstützung und Hilfe von Tydab (der späteren BE-terna Schweden) erhalten hatte, wurde ich gebeten, für Tydab zu arbeiten - und dann habe ich die Chance ergriffen. Ich glaube, dass es im Leben darum geht, immer wieder neue Dinge auszuprobieren und offen für neue Herausforderungen zu sein - sonst entwickelt man sich als Mensch nicht weiter. Dennoch denke ich, dass die Tatsache, dass ich versucht habe, auf der anderen Seite des Tisches zu sitzen, bedeutet, dass ich mich in die Kund:innen hineinversetzen kann und dann verstehe, womit sie wirklich zu kämpfen haben. Ich glaube auch, dass es eine wichtige Fähigkeit ist, wenn man berät, weil die Kund:innen dann weniger frustriert sind und sich dadurch mehr wertgeschätzt fühlen.

Wenn du drei Worte wählen müsstest, um BE-terna zu beschreiben, welche wären das:

Kompetenz, Hilfsbereitschaft und Gemeinschaft. Die Menschen hier bei BE-terna sind SO kompetent. Es ist schön zu wissen, dass es immer eine:n Fachkolleg:in gibt, der einem helfen kann. Dazu sind sie auch sehr hilfsbereit, wenn man sich an sie wendet. Wenn man Hilfe braucht, braucht man nur zu fragen. Das gilt auch für die "dummen" Fragen - niemand verurteilt einen. Das ist etwas, was BE-terna meiner Meinung nach besonders macht. Schließlich hängt auch der Begriff "Gemeinschaft" mit den beiden anderen Wörtern zusammen, denn fast jeder bei BE-terna ist in seinem eigenen Fachgebiet sehr engagiert, und die Leute sind immer bereit, ihr Wissen, aber auch ihr persönliches Leben mit einem zu teilen. BE-terna ist fast wie eine wirklich große internationale Familie. Außerdem denke ich, dass es für mich essenziell ist, die Arbeit im Team und im Privaten miteinander zu verbinden, und das habe ich bei BE-terna gefunden.

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